Rund um das Wasser
2025
Am Montag ging es los. Wir haben gemeinsam überlegt, wo es überall sichtbares Wasser auf der Erdoberfläche gibt und welche verschiedenen Niederschläge wir kennen. Bei einem „Lesespaziergang“ konnten wir Wasserwörter erraten und in der Klasse suchen. Dann durften wir das Wasser mit allen Sinnen erleben und entdecken: Wie fühlt es sich an? Wie schmeckt es? Wie riecht es? Und wie kann Wasser aussehen? Beim Pusten eines „Regenschirm-Pustebildes“ durften wir uns künstlerisch betätigen.
Am Dienstag haben wir das Bilderbuch kennengelernt: „Eine Wasserreise - Der Lauf des Flusses von der Quelle zum Meer“ und konnten dadurch verstehen, was es auf sich hat mit „Dem natürlichen Wasserkreislauf“. Wasser geht nämlich nicht verloren. Außerdem haben wir die verschiedenen Zustände des Wassers kennengelernt. Wasser kann sich nämlich verwandeln (flüssig, fest, gasförmig). Heute haben wir auch angefangen in einem kleinen Fischernetz alles an Müll zu sammeln, was unsere Erde und das Meer verschmutzen kann.
Am Mittwoch haben wir mit dem kleinen Wassertropfen eine Reise gemacht und festgestellt, dass Umweltschutz uns alle etwas angeht. In Schuhkartons haben wir hinein geklebt und gesteckt, was wir tun können, damit nicht so viel Wasser verschwendet wird. Besonders toll fanden wir es, dass wir anhand von sechs verschiedenen Rezepten erfrischende Getränke mit Wasser probieren durften. Das war sehr lecker.
Am Donnerstag besuchten wir schließlich das Naturschutzzentrum in Krefeld. Dort haben wir vielerlei Versuche zum Wasser selber ausprobiert (Was vermischt sich mit Wasser, was nicht? ….) Interessant fanden wir auch „Die archimedische Schraube“, mit der wir alle fleißig Wasser wie bei einer Förderanlage hochtransportiert haben. Erschreckend fanden wir die fünf großen Müllstrudel, die wir auf dem Globus anschauen konnten. Im Kräutergarten haben wir dann Wasser mit verschiedenen Kräutern schmackhaft gemacht und getrunken.
Am Freitag haben wir überlegt, wo zu Hause überall Wasser zu finden ist und wie viel Wasser wir wofür so verbrauchen. Das war schon erstaunlich. „Tayo aus Afrika“ hat uns dann erzählt, wie er mit dem Wasser umgeht und wie wenig er nur verbraucht. „Filip Frosch“ hat uns zum Schluss noch einmal das Geheimnis des Wassers erklärt.
Und am Freitag Nachmittag konnten wir dann alles zeigen und darstellen, was wir die Woche über so gemacht haben. Am besten fanden die Besucher wohl unsere fruchtigen Getränke und die Seerose, die sich im Wasser entfalten konnte.
Das hat uns allen wirklich sehr viel Spaß gemacht!